Kontakt
× Fax: (+49)(0)4722. 9108 489
Tel.: (+49)(0)4722. 9108 487
Adresse: oomoxx media e.K.
Altenbrucher Bahnhofstr. 3
27478 Cuxhaven
Deutschland
Nachricht per E-Mail
Fax: (+49)(0)4722. 9108 489
Nachricht per Whatsapp
Kalender öffnen
Nachricht über Facebook Messenger
Telefon: (+49)(0)4722.9108 487
oomoxx media e.K.
Altenbrucher Bahnhofstr. 3
27478 Cuxhaven
Deutschland

CD Hersteller: Infos zu Anbietern und Anbietertypen

CD Hersteller in dem hier thematisierten Sinne sind diejenigen, die eine CD physisch herstellen, also einem gegebenen Inhalt Form geben oder Leermedien produzieren.

Nachfolgend finden Sie die Informationen zum Thema CD Hersteller wie folgt gegliedert:

CD Hersteller: Typen

CD Hersteller lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

  1. Gruppe: Leermedienhersteller

    Weltweit gerade einmal eine Handvoll Firmen produziert Leermedien. Zu den bekanntesten und größten unter Ihnen zählt Moser Baer, ein weltweit operierender Konzern. Im Kontrast zu den wenigen Firmen, welche Leermedien tatsächlich produzieren, stehen die zahlreichen Labels, unter denen sie vermarktet werden und die oft suggerieren, ein eigenständiges Produkt darzustellen. Da dem nicht so ist und die verschiedenen Hersteller alle die Kriterien des sogenannten Orange Books für beschreibbare CD Medien einhalten müssen, sind die Qualitäten vergleichbar. Die einzelnen Chargen des jeweiligen Herstellers sind es nicht unbedingt, weswegen eine gleichbleibende Qualität vor allem dann gewährleistet werden kann, wenn die Ware z.B. vom Kopierwerk auf technische Tauglichkeit abermals überprüft wird, ehe sie an den Endkunden geht. Dies ist bei oomoxx selbstverständlich der Fall!

    Leermedien werden mit unterschiedlichen Materialien produziert, welche u.a. unterschiedliche Haltbarkeiten aufweisen. Mehr Informationen zu den CD Leermedien finden Sie hier.
  1. Gruppe: Verarbeiter von Leermedien - Kopierwerke

    Kopierwerke sind Anbieter, welche die Rohlinge der Leermedienhersteller weiterverarbeiten, also bedrucken und / oder bespielen. Der Druck erfolgt in verschiedenen Verfahren, größere Auflagen werden im professionellen Sieb- und Offsetdruck produziert. Die Bespielung erfolgt vermittels CD Brennern, wie man sie auch im heimischen Rechner findet. Allerdings sind diese der höheren Beanspruchung geschuldet in der Regel von besserer und zuverlässigerer Qualität und zudem zu Copytowern oder Kopierrobotern zusammengeschaltet, wodurch eine (semi-)automatische Produktion von mehreren hundert Stück erfolgen kann.

    Kopierwerke werden meist beauftragt, wenn die Produktion unter besonderem Zeitdruck steht oder die benötigte Auflage besonders klein ist.
  1. CD Hersteller vorbespielter (prerecorded) Medien mit Glasmaster - Presswerke

    Zur dritten Gruppe der CD Hersteller sind CD Presswerke zu rechnen, welche die CD im industriellen Spritzgussverfahren herstellen. Die industrielle Produktion erfordert eine anfängliche Werkzeugerstellung in Form des sogenannten Glasmasterings. Glasmastering und Pressung werden nicht zwangsläufig von ein- und derselben Firma durchgeführt: es gibt Presswerke mit eigenem Glasmastering und solche, die das Glasmastering an spezialisierte Dienstleister outsourcen. Die Produktion im Spritzgussverfahren mit Glasmaster ermöglicht eine extrem schnelle und kostengünstige Produktion der Medien, ist aber auch mit Kosten verbunden, die kleinere Auflagen im Vergleich zu einer Produktion im Kopierwerk oft unwirtschaftlich erscheinen lassen. Höhere Auflagen (etwa ab 300 Stück) werden hier hingegen deutlich günstiger produziert. Gepressten CDs wird eine höhere Lebenszeit und größere Robustheit gegenüber Umwelteinflüssen nachgesagt.

CD Hersteller Deutschland und weltweit

Den Hersteller eines Leermediums können Sie mit einer Software wie CDR Identifier identifizieren (und werden feststellen, dass tatsächlich vergleichsweise wenig verschiedene Hersteller angezeigt werden!).

Den CD Hersteller einer Pressung können Sie auf deren Datenseite ermitteln. Rund um das Mittelloch finden sich hier in der Regel mehrere Codes, den sogenannten SID Codes (Source Identifications Codes). Im Metallring rund um das Mittelloch findet sich der Mastering Code und gibt Aufschluss über die Firma, von der das Glasmaster für die betreffende Produktion hergestellt wurde. Der Moulding Code im transparenten, an das Mittelloch angrenzenden Bereich identifiziert das Presswerk, also den Ort des Spritzgusses der CD. Nähere Informationen zu den SID Codes finden Sie hier auf der Seite der IFPI.

Während es weltweit nur wenige Hersteller von Leermedien gibt (in Europa nur noch einen!), gibt es eine Vielzahl von Presswerken und Kopierwerken. Auch in Deutschland konkurrieren immer noch eine große Zahl Firmen um die Produktionsaufträge von CDs. Die meisten von Ihnen sind allerdings Broker. Darunter versteht man Firmen, welche die CDs nicht selbst produzieren, sondern aufbereiten und an einem geeigneten CD Hersteller vermitteln, wo sie aufgrund ihres höheren jährlichen Produktionsvolumens Preisvorteile gegenüber ihren Kunden erzielen, würden diese ihre Aufträge direkt dort platzieren.

CD Hersteller Auswahlkriterien

In einer arbeitsteiligen Welt sollte es kein Problem sein bei einem Zwischenhändler zu bestellen,zumal dies in anderen Branchen auch längst Usus ist – gemeinhin erwartet auch niemand von einem Supermarkt, dass dieser die angebotenen Lebensmittel selbst anbaut und verarbeitet. Im Bereich der Medienproduktion aber gibt es zuweilen Vorbehalte, Kunde bei einem Zwischenhändler zu werden. Davon, direkt Kunde beim Hersteller zu werden, verspricht sich Mancher kürzere und damit schnellere Kommunikationswege, eine flottere Auftragsabwicklung und natürlich einen besseren Preis, da der Zwischenhandel in diesem Fall ja ausgeschaltet wäre. Das Gegenteil ist jedoch oftmals der Fall! Zwischenhändler erwirtschaften Ihre Marge dadurch, dass Sie die Daten der Kunden aufarbeiten und dem Hersteller spezifikationsgerecht zur Weiterverarbeitung anliefern, so dass dessen Produktionsprozesse nicht kostspielig durch fehlerhafte Daten unterbrochen werden. Zudem garantieren sie größere jährliche Abnahmemengen und nehmen dem Hersteller ein Teil der Marketingkosten ab. Dieser zeigt sich erkenntlich, indem er Resellern günstigere Konditionen als Endkunden anbietet. Dies ermöglicht dem Zwischenhandel oftmals, zu niedrigeren Preisen anzubieten als es die Hersteller selbst tun.

Auch im Hinblick auf eine beschleunigte Produktionszeit hat der Hersteller nur einen theoretischen Vorsprung gegenüber dem Reseller. In der Praxis sieht es so aus, dass die Kapazitäten der Reseller auf die naturgemäß begrenztere Auftragsmenge nicht schlechter abgestimmt sind als die deutlich größeren Kapazitäten der Hersteller auf deren allerdings auch deutlich größeres Auftragsvolumen. Weswegen Reseller die anfallenden Tätigkeiten vor Platzierung beim Hersteller (Beratung des Kunden, Überprüfung der Produktionsunterlagen etc.) mindestens ebenso schnell ausführen können wie dieser selbst. Möglicherweise hat die Auftragsvergabe bei einem Zwischenhändler sogar den kleinen Vorteil, dass der einzelne Auftrag für diesen aufgrund der geringeren Auftragszahlen zum einen von größerer Relevanz ist als für den Hersteller – zumindest was kleinere bis mittlere Aufträge anbelangt. Zum anderen weiß der Zwischenhändler genau, welchen Ansprechpartner er für welches Problem konsultieren muss, kann ggf. unter mehreren Herstellern den für das jeweilige Projekt Optimalen heraussuchen, kann beispielsweise für den Fall, dass bei Hersteller A die Maschinen auf Sicht komplett voll sind auf Hersteller B ausweichen, um die Produktionsdauer nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Es gibt auch Inhalte, die rein rechtlich unbedenklich sein mögen, vom CD Hersteller aber dennoch kritisch gesehen werden, so dass er von deren Vervielfältigung Abstand nimmt. Es kommt auch vor, dass vertragliche Bindungen mit anderen Unternehmen ihn daran hindern, bestimmte Inhalte zu produzieren – wenn er beispielsweise einen Deal über mehrere Jahre mit einem Konzern für Kinderunterhaltung abgeschlossen hat mag dieser vorsehen, dass er für andere Kunden alles Mögliche produzieren darf, nur keine pornographischen Inhalte. Aus der Perspektive der Kinderunterhaltungsfirma ein nachvollziehbares Ansinnen: man stelle sich vor, dass im Werk die Vorlagen vertauscht werden und sich statt eines Zeichentrickfilms auf der vermeintlichen Kinder-DVD unversehens ein Erwachsenenfilm wiederfindet. Man soll´s nicht glauben, aber solche und andere Verwechslungen hat es tatsächlich schon gegeben! Nun mag das für den Anbieter des Kinderprogramms also ein berechtigtes Ansinnen sein. Aus Sicht des Herstellers ist es auch im Sinne einer ökonomischen Logik folgerichtig, zugunsten des lukrativen Deals den ein- oder anderen kleineren Auftrag im Zweifelsfall abzulehnen. Wenn aber ausgerechnet Ihr Inhalt davon betroffen ist hört zumindest für Sie der Spaß auf. Bei einem Hersteller sind diesem wie Ihnen in einem solchen Fall die Hände gebunden. Bei einem Reseller hingegen haben Sie gute Chancen, dass dieser für solche Fälle einen Alternativpartner bei der Hand hat, bei dem ohne qualitative Einbußen auch „heiklere“ Inhalte produziert werden können.

Zudem muss man wissen, dass es kaum Hersteller gibt, der wirklich alle Komponenten einer Produktion selbst fertigt:

  • Generische Verpackungen (Jewelcase u.a.) werden ebenfalls importiert
  • Drucksachen (Booklet, bedruckte Verpackungen) werden von den meisten Hersteller zugekauft
  • Einige CD/DVD-/Blu-ray Presswerke haben kein eigenes Glasmastering und lassen diese Produktionswerkzeuge außer Haus von spezialisierten Firmen anfertigen
  • Je nach Auslastung hauseigener Kapazitäten lagern auch Hersteller Teile Ihrer Produktion temporär zu Mitbewerbern aus, sofern dies deren momentane Auslastung zulässt („Off-Load“)

Dies alles im Hinterkopf sollte die Auftragsvergabe also nicht davon abhängen, ob man es mit einem Reseller von CDs oder einem CD Hersteller (oder irgendwas dazwischen) zu tun hat – zumal dies wie gesagt oft gar nicht ersichtlich ist.  Wichtiger könnte für Sie sein, dass Sie einen Ansprechpartner haben, die beauftragte Firma also alle anfallenden Arbeiten koordiniert und Sie die Ware aus einer Hand bekommen. Klingt ebenso vernünftig wie selbstverständlich. Früher war es aber durchaus üblich, dass der Endkunde die Schallplatte hier und deren Verpackungen dort bestellen musste. Dies hat sich zugunsten des Kundenkomforts geändert, in der Regel erhalten Sie heute bei Bedarf alle Komponenten Ihrer Produktion aus einer Hand, ohne dass dies notwendigerweise mit höheren Kosten gegenüber der Bestellung beim jeweiligen Gewerk einherginge.

                 

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl des CD Herstellers ist naheliegender Weise der Preis. Allerdings: Billig kann schnell teuer werden – die Erfahrung hat wohl jeder von uns schon gemacht. Qualität hat eben Ihren Preis. Und so ist dieser zwar ein gewichtiges, kann aber nicht das alleinige Argument für die Entscheidung sein, welcher Anbieter mit einer Produktion betraut werden sollte. Zudem ist so ein Preisvergleich gar nicht so einfach in Anbetracht der zuweilen höchst unterschiedlichen Terminologie und den kleinen Details, die hier zu beachten sind – damit Sie also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und auch noch ein paar andere Punkte zur Hand haben, anhand derer Sie die eingeholten Angebote vergleichen können, hier eine Liste mit den wichtigen Fragen, die Sie bei der Prüfung der eingeholten Angebote stellen sollten:

  • Bieten die Anbieter das gleiche Produktionsverfahren an (z.B. Replikation oder Duplikation)? Da jedes Verfahren Vor- und Nachteile hat (siehe oben) ein nicht unwichtiger Punkt!
  • Bieten die Anbieter tatsächlich die gleichen Produkte an? Ist dies nicht der Fall muss das nicht heißen, dass das gewünschte Produkt bzw. dessen Ausführung bei dem jeweiligen Hersteller nicht erhältlich ist – er hat Ihre Anfrage möglicherweise nur nicht richtig verstanden. Bitten Sie in diesem Fall einfach nochmal um eine Korrektur des Angebots! Ob die Unterschiede für Sie bzw. das spezifische Projekt relevant sind oder nicht, können natürlich nur Sie selbst entscheiden. Nachfolgend finde Sie eine Liste mit wichtigen Punkte, anhand derer Sie die Angebote abgleichen können: 

Grammatur von Drucksachen (Papiergewicht in Gramm pro Quadratmeter, Schreibweise: g/qm)

Je höher desto wertiger. Bei Kartonstecktaschen 200-215g/qm üblich, bei Digipacks, Digifiles etc. 300 g/qm. Bei Booklets sollten die Außenseiten 150-170g/qm haben, die Innenseiten mindestens 100g/qm. Ganz besonders dünne Seiten wirken nicht nur weniger wertig, die Farbaufnahme  verhält sich auch anders als bei schwererem Papier und der Druck wirkt möglicherweise weniger schön.

Papiersorte

Sie mögen nach rauem Papier gefragt und vielleicht Recyclingpapier im Sinn gehabt haben,
aber wurde Ihnen solches auch angeboten? Die Papiersorte hat auch einen erheblichen
Einfluss auf das Druckbild.

Verarbeitung der Verpackung

Professionell: Standard Digipack bestehend aus einem horizontal gefaltetem und verklebten Karton (=“doppelte Stärke“)
Billig: die „Light Variante“ ohne Verklebung und mit einfacher Stärke

Dispersionslack matt oder glänzend, UV Lack

Das Standard Finish bei bedruckten Verpackungen ist der Dispersionslack. Wird er preisgleich matt und glänzend angeboten (falls für Ihr Projekt relevant). Dispersionslack ist allerdings weder so richtig matt noch krass glänzend – um das zu erreichen benötigen Sie den jeweiligen UV Lack oder eine Laminierung.

Labeldruck 4 oder 5 farbig

In manchen Angeboten findet sich ein vierfarbiger Labeldruck. Für eine optimale Farbwirkung bei
Drucken vor allem im Offset, aber auch im Inkjet- oder Thermo-RE-Transferdruck ist aber meist
die weiße Grundierung erforderlich – für diese 5te Farbe fällt dann eventuell ein Aufpreis an,
welcher den Preisvorteil gegenüber dem vermeintlich teureren Mitbewerber möglicherweise egalisiert.

Druckverfahren Label und Drucksachen

Ist in einem Angebot nur von einem vollfarbigem oder vierfarbigem Druck oder Druck in Graustufen
die Rede lässt dies nicht erkennen, welches Druckverfahren Anwendung finden wird. Aufgrund der
qualitativen Unterschiede sollte dieser Punkt geklärt werden.

Um sicher zu gehen, dass die in der engeren Auswahl befindlichen Anbieter auch tatsächlich das gleiche Produkt anbieten und dieses auch mit Ihren Vorstellungen übereinstimmt, können Sie sich Muster zusenden lassen, die dem angebotenen Produkt entsprechen. Dieser Nachsatz ist von einiger Wichtigkeit! Der bloße Musterversand wird zwar oft in Anspruch genommen, allerdings meist aus einer falschen Motivation heraus. Relativ wenig bringt so ein Muster nämlich, will man sich anhand einer solchen Arbeitsprobe ein Bild über die Druck- und Produktqualität eines Anbieters verschaffen. Denn woher weiß man, aus welcher Produktion das Muster überhaupt stammt? Und dass die meisten Anbieter heutzutage prinzipiell in der Lage sind, gute Qualität abzuliefern ist Branchenkennern bekannt. So wird sich sicher immer irgendwo eine hübsche Arbeitsprobe finden. Die aber nichts darüber aussagt, wie verlässlich dieses Qualitätsniveau erreicht wird. Ist eine Musteranforderung zu diesem Zwecke also relativ sinnlos, ist sie umso wertvoller um sicherzugehen, dass alle vom gleichen Produkt sprechen und Sie beispielsweise die bestellte Verpackung hinterher nicht doch in dünnerer Ausführung als gedacht erhalten. Wenn Sie ein solches Muster bestellt haben sollten Sie den beauftragten Hersteller bei der Bestellung also darauf hinweisen, dass Sie eine Ausführung exakt entsprechend des erhaltenen Musters wünschen.

Des Weiteren sollten Sie die Angebote anhand der folgenden Punkte prüfen:

  • Sind in den Angeboten alle Nebenkosten enthalten? So sollten bei einer Pressung, die „ab Glasmaster“ angeboten wird, sinnvollerweise auch die Glasmasterkosten enthalten sein. Ebenso „Lithoerstellungs- und Datenverarbeitungskosten“ oder sonstige Vorarbeiten die nöltig sind, um drucken zu können – fehlen solche inklusiven Leistungen im Angebot fragen Sie explizit nach, ob alle im Zusammenhang mit der Produktion anfallenden Nebenkosten im Angebot enthalten sind und lassen Sie sich dies (bzw. den Aufpreis dafür) schriftlich bestätigen.
  • Sind in den Angeboten auch die Lieferkosten enthalten?
  • Wie werden etwaige zusätzliche Grafikchecks bzw. Premasterchecks berechnet? Aufgrund z.T. anspruchsvoller Spezifikationen müssen oft auch erfahrene Grafiker zwei oder drei Anläufe nehmen, ehe Ihnen die Abgabe spezifikationsgerechter Daten gelingt. Auch das abgegebene Premaster kann fehlerhaft bzw. z.B. auf dem Versandweg beschädigt worden sein, so dass eine neue Vorlage und damit ein neuerlicher Check derselben unumgänglich wird. Je nach Anbieter werden dafür gar keine bis sehr hohe Zusatzkosten fällig. Diese sollten im Vorfeld zumindest bekannt sein und, sofern sie nicht proaktiv vom Anbieter kommuniziert werden, erfragt werden, um dieses Risiko entsprechend in den Preisvergleich einfließen lassen zu können.
  • Behält sich der Anbieter Mehr- oder Mindermengen vor?
  • Finden sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erklärungsbedürftige Punkte oder gar ein Passus, auf den Sie sich im Eigeninteresse auf gar keinen Fall einlassen sollten (vgl. Lieferbedingungen Euroduplikation)?
  • Erscheint der Anbieter seriös und fachlich in der Lage, Ihre Produktion bestmöglich durchzuführen (informieren Sie sich im Internet z.B. in Foren über den Hersteller, verschaffen Sie sich z.B. via Telefon einen Eindruck über dessen Fachkompetenz und Kommunikationsqualität…)?
  • Wo hat das in Frage kommende Unternehmen seinen Firmensitz? Die Produktqualität ist heutzutage beispielsweise bei osteuropäischen Anbietern durchaus vergleichbar mit denen hiesiger Produzenten. Auch der Preis muss trotz höherer Versandkosten nicht schlechter sein, manchmal ist er sogar ein wenig günstiger als hierzulande. Sie sollten aber bedenken, dass sich die Kommunikation hier oftmals deutlich schwieriger gestaltet und auch englische Sprachkenntnisse nicht überall eine Selbstverständlichkeit darstellen. Dies macht den Produktionsablauf nicht nur mühsamer, es kann im schlimmsten Fall auch zu ärgerlichen Missverständnissen führen. Sollte sogar eine Reklamation notwendig werden sehen Sie sich dann möglicherweise mit größeren Problemen konfrontiert, als es ein etwaiger anfänglicher Preisvorteil wert gewesen ist. Und falls eine Selbstabholung nötig werden sollte ist es sicherlich auch vorteilhafter, wenn die Tour nicht quer durch Europa führt…
  • Wie werden Nachauflagen preislich gehandhabt?
  • Kann man beim Anbieter einen Teil der Auflage einlagern?

Wenn Sie alle genannten Punkte bei Ihrer Auftragsvergabe berücksichtigen dürfte eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit bestehen, dass Sie eine gute Wahl treffen – und womöglich uns den Zuschlag geben ;-)

 

 

CD Hersteller Angebote

Damit Sie sich vorab schon mal ein Bild über unsere Angebote machen können haben wir einige davon in Form einer PDF für Sie zusammengestellt:

Beispielangebote oomoxx media

Darüber hinaus erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot! Sie erreichen uns von Montag bis Freitag in der Zeit von 09-18 Uhr telefonisch (+49 4722 9108 487), außerdem durchgehend per Mail (info@oomoxx.de). Wir freuen uns auf Ihr Projekt und darauf, bald der CD Hersteller für Ihr Projekt werden zu dürfen!